In der aktuellen Folge des Mindset & Business Podcasts spricht Marina Sallaberger mit einem absoluten Profi auf und abseits des Tennisplatzes: Alex Antonitsch.

Der ehemalige Tennisprofi, heutige TV-Experte und engagierte Förderer junger Talente nimmt uns mit auf eine Reise durch seine bewegte Karriere. Von harten Trainingstagen in der Südstadt über mentale Herausforderungen auf dem Court bis hin zu seinen innovativen Projekten, mit denen er Kinder und Jugendliche für Sport und Bildung begeistert.

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In dieser Folge erfährst du:

• Wie Alex Antonitsch den Sprung vom Kärntner Nachwuchstalent in die internationale Tenniselite geschafft hat.

• Welche Denkweisen und Rituale ihm halfen, nicht nur sportliche Erfolge zu erzielen, sondern auch mentale Stärke aufzubauen.

• Wie er den schmalen Grat zwischen Spitzensport und Persönlichkeitsentwicklung gemeistert hat.

• Warum seine Projekte für Kinder und Jugendliche weit mehr als reine Sportförderung sind – und was wir alle daraus lernen können.

 

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Ein Tennisprofi mit Herz und Vision

Alex Antonitsch erinnert sich an die Anfänge seiner Karriere: Als 14-jähriger Kärntner zog er in die Südstadt, um seiner Leidenschaft für Tennis nachzugehen. Doch das bedeutete auch, die gewohnte Umgebung und Freunde hinter sich zu lassen. „Diese Zeit war für mich eine harte Schule. Plötzlich war ich ganz auf mich allein gestellt – das hat mich geprägt“, erzählt er im Podcast. Doch gerade diese Herausforderungen haben ihn dazu gebracht, diszipliniert zu bleiben und seine Ziele konsequent zu verfolgen.

 

Mit einer Mischung aus Talent und harter Arbeit schaffte Alex den Sprung in die internationale Tenniselite – und stellte sich den mentalen Hürden, die mit dem Profisport einhergehen. „Tennis ist ein Sport, bei dem du jede Woche neu anfängst. Du kannst das Turnier einer Woche gewinnen, aber schon nächste Woche fliegst du in der ersten Runde raus. Das muss man aushalten können.“

Ein prägender Moment seiner Karriere war der Davis-Cup-Sieg gegen die USA – ein Höhepunkt, der heute noch in der österreichischen Sportgeschichte nachhallt.

„Da gegen die besten Spieler der Welt zu bestehen, war ein Gänsehaut-Moment, den ich nie vergessen werde.“

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„Mentale Stärke ist der Schlüssel zum Erfolg“

Für Alex Antonitsch war von Anfang an klar: Die mentale Komponente ist genauso wichtig wie körperliche Fitness. Besonders spannend beschreibt er die Methoden, mit denen er seine mentale Stärke trainiert hat. „Ich habe früh angefangen, mit autogenem Training und Atemtechniken zu arbeiten. Das hat mir nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Alltag geholfen.“

Ein Highlight des Gesprächs ist Alex’ Anekdote über seine Zusammenarbeit mit einem Hirnforscher: „Er hat mir gezeigt, wie ich in diesen Flow-Zustand komme – die Zone, in der alles wie von selbst funktioniert. Das hat mein Spiel auf ein neues Level gehoben.“

 

Alex zieht auch den Vergleich zu Tennisgrößen wie Rafael Nadal: „Was Nadal auszeichnet, ist sein unerschütterlicher Glaube an sich selbst. Selbst nach dem größten Rückschlag fängt er einfach neu an. Das ist etwas, das wir alle in unser Leben übernehmen können.“

Sein Fazit: Mentale Stärke ist nicht angeboren, sondern trainierbar – und jeder kann seine Methode finden, um sie aufzubauen.

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„Kinder brauchen Sport und Perspektiven“

Heute engagiert sich Alex Antonitsch besonders für Kinder und Jugendliche. Mit seiner Eishockey-Akademie in St. Pölten hat er eine Plattform geschaffen, die Sport und Bildung miteinander verbindet. „Es ist wichtig, dass Kinder so lange wie möglich die Chance haben, ihre Leidenschaft für Sport auszuleben – ohne dabei die Schulbildung zu vernachlässigen.“

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Er sieht sich dabei nicht nur als Förderer, sondern auch als Verantwortlicher:

„Wir müssen den Kindern nicht nur beibringen, wie man Tennis spielt oder Eishockey spielt, sondern ihnen auch zeigen, wie wichtig Disziplin, Teamgeist und Respekt sind.“

 

Besonders berührend sind seine Einblicke in die Arbeit mit jungen Menschen: „Wenn ich sehe, wie ein Kind aufblüht, weil es das erste Mal etwas erreicht, das es nie für möglich gehalten hätte – das ist unbezahlbar.“

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Ein Vorbild mit klarem Leitbild

Alex Antonitsch ist nicht nur ein Sportler, sondern ein Mensch, der es versteht, seine Erfahrungen und Werte weiterzugeben. Seine Philosophie: Erfolg ist mehr als nur Titel und Medaillen – es ist die Fähigkeit, das Beste aus sich selbst herauszuholen und dabei nie den Blick für andere zu verlieren.

Seine Botschaft an die Zuhörer: „Egal ob im Sport oder im Leben – finde etwas, für das du brennst. Es gibt Rückschläge, ja, aber wenn du dranbleibst, kommst du stärker zurück.“

Besonders hebt er hervor, wie wichtig es ist, offen für neue Erfahrungen und Methoden zu bleiben. „Teste alles – ob es Meditation ist, Yoga oder etwas anderes. Du wirst überrascht sein, wie viel du noch über dich selbst lernen kannst.“

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Takeaways aus der Folge:

• Tennis und das Leben lehren uns Geduld: Rückschläge gehören dazu – der Erfolg liegt im Weitermachen.

• Mentale Stärke ist trainierbar: Methoden wie autogenes Training oder Atemtechniken können Wunder wirken.

• Bewegung und Bildung gehören zusammen: Kinder brauchen Chancen, sowohl körperlich als auch geistig zu wachsen.

• Finde deine Leidenschaft: Erfolg ist das Ergebnis von Hingabe, nicht nur von Talent.

 

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